Mit gutem Stressmanagement  Herausforderungen bewältigen
Stressmanagement -
Aktionsplan für die Krise

Mit gutem Stressmanagement Herausforderungen bewältigen

Zeiten der grossen Belastung meistern

Es gibt Zeiten, wo sich die Abeit stapelt und 50-Stunden-Wochen keine Seltenheit sind. Wir reagieren dann gereizter als üblich und schaffen es kaum, am Wochenende richtig «runterzufahren» und uns zu regenerieren. In diesen Zeiten fühlen wir uns häufig energielos und frustriert. Jetzt braucht es ein gutes Stressmanagement im Sinne eines Notfallplans, der uns kurzfristig wieder aus der ganzen Situation rauholt! 

Ein hoch wirksamer Notfallplan
Das praxisorientierte, wissenschaftlich validierte Modell «Drei Ebenen der Stresskompetenz» (nach Prof. Dr. Gert Kaluza) bietet dir eine fundierte Herangehensweise zur konstruktiven Bewältigung von Stress. Es zeigt auf, dass Stress nicht nur durch äussere Umstände ausgelöst wird, sondern massgeblich durch unsere Denkweise und durch unsere eigenen Glaubenssätze beeinflusst wird.

Das holistische Stressmanagement-Modell betont auch, wie wichtig aktive Regeneration für einen gesunden Umgang mit belastenden Situationen ist.
Ebene 1

Instrumentelles Stressmanagement

Arbeits-, Zeit und Selbstmanagement

Auf der Ebene der Instrumentellen Stresskompetenz steht die direkte Bearbeitung von Stressauslösern im Fokus. Dabei helfen dir bewährte Praktiken aus dem Arbeits-, Zeit- und Selbstmanagement weiter. Beispielsweise können durch eine sinnvolle Planung deines Tages Prioritäten gesetzt und Zeitressourcen optimal eingeplant werden. Eine strukturierte Arbeitsweise hilft dir dabei, den Überblick zu behalten und stressigen Situationen effektiv zu begegnen.

Ansprechen von Problemen und Konflikten

Insbesondere für Menschen, die «harmonisch unterwegs sind», ist das direkte Ansprechen von Problemen und Konflikten eine grosse Herausforderung. Oftmals führen ungelöste Konflikte oder unklare Erwartungen zu einer erhöhten Belastung. Auch dieser Aspekt ist Teil der «Instrumentellen Stresskompetenz». Weiter kommt dem Thema «Abgrenzung» eine grosse Bedeutung zu: Grenzen zu setzen bedeutet, sich bewusst gegen unangemessene Anforderungen zu schützen. Nur wer seine Grenzen kennt und dabei lernt, diese auch mal gegenüber den Ansprüchen von Anderen durchzusetzen, kann langfristig gesund und leistungsfähig bleiben.

Ein tragfähiges soziales Netzwerk aufbauen

Neben der Selbstfürsorge ist der Aufbau eines starken Netzwerks eine wichtige Ressource. Ein unterstützendes Umfeld aus Freunden, Familie und Kollegen hilft dir dabei, schwierige Situationen besser zu meistern und Unterstützung in schweren Zeiten zu erhalten.
Ebene 2

Mentales Stressmanagement

Es sind nicht die Dinge, sondern unsere Gedanken!

Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern unsere Gedanken und Meinungen zu diesen Dingen. Diese Weisheit von Epiktet (griech. Philosoph der Stoa, 50 -138 n.Chr.)  bringt's auf den Punkt: Unsere Denkweisen und Glaubenssätze haben einen starken Einfluss darauf, wie wir uns fühlen und wie wir eine Situation als belastend und damit als Stress erleben. Wir müssen dementsprechend unseren dysfunktionalen Denkmustern und Überzeugungen auf die Spur kommen.

Denkmuster und Glaubenssätze

Wenn wir erkennen, wie häufig wir innerlich reagieren mit: «Ich schaffe das nicht» oder «Ich bin nicht gut genug« und «Ich kann doch die Harmonie nicht gefährden»  und dass genau diese Denkmuster persönlichen Stress auslösen, ist bereits ein erster Schritt getan.

In einem nächsten Schritt geht es dann darum, alternative Denkweisen und Überzeugungen zu entwickeln, die uns stärken und uns helfen, mit belastenden Situationen besser umzugehen. Anstatt «Ich schaffe das nicht» könnte man sich beispielsweise sagen: «Ich habe in der Vergangenheit schon schwierige Situationen gemeistert, ich kann das auch diesmal schaffen». Solche entlastenden Gedanken und positive Glaubenssätze helfen uns, uns selbst zu motivieren und unsere Handlungsfähigkeit wiederzuerlangen.

Freiheit und Selbstbestimmtheit gewinnen

Ganz wichtig: Es geht nicht darum, die Dinge schönzureden oder Probleme zu ignorieren. Vielmehr geht es darum, sich bewusst zu machen, wie stark unsere Gedanken und Überzeugungen unser eigenes Handeln beeinflussen. Wenn wir lernen, unsere Denkmuster und Überzeugungen bewusster zu steuern, gewinnen wir nicht nur mentale Stärke und Resilienz, sondern auch mehr Freiheit und innere Selbstbestimmtheit.
Ebene 3

Regeneratives Stressmanagement

Wir reagieren im Stress häufig falsch!

Paradoxerweise reagieren wir alle in stressigen Situationen häufig falsch! Wir verzichten auf Sport - wir haben ja keine Zeit. Wir holen uns die Fertigpizza - ist ja weniger anstrengend, als ein gesundes Menü zu kochen. Wir trinken lieber ein Bier oder Glas Wein mehr, damit wir am Abend von unseren kreisenden Gedanken schneller runterkommen. 

Aktive Regeneration bedeutet Aufwand

Regeneration gelingt insbesondere in Stresssituationen nicht von allein, sondern muss aktiv angegangen werden. Es hilft dabei ungemein, Regeneration als Investition in die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu sehen und nicht als lästige Zeitverschwendung, die uns davon abhält, noch produktiver zu sein. 

Den eigenen Regenerationstyp erkennen

Wichtig bei der Regeneration ist es, zu erkennen was einem persönlich guttut. Regeneriere ich am besten beim Sport, wenn ich mich so richtig auspowern kann? Brauche ich leichte, repetitive Tätigkeiten wie z.B. Gartenarbeit, die Spass macht? Entspanne ich besser beim Zusammensein mit Freunden oder beim Waldspaziergang mit meinem Hund?

Dies Herauszufinden und aktiv einzuplanen ist etwas, das du in diesem Kurs lernst. Du lernst auch weiter, im hektischen Alltag Orte der Ruhe und Regeneration zu finden und bewusst zu gestalten. Arbeitspausen, Ruhephasen, Feierabend und Wochenende: Diese ritualisierten Oasen des «Energie-Tankens» helfen körperlich und mental gesund zu bleiben und die Leistungsfähigkeit zu bewahren.
Kommt das Piepsen im Ohr vom Stress?». «Setze ich mich selbst auch unter Druck?» «Ich weiss, dass ich mich erholen sollte, aber mir fehlt einfach die Zeit dazu.» «Anna schafft es immer, mit neuen Ideen aus der Krise zu kommen. Wie macht sie das?» Diese und andere Fragen sind zentrale Themen des Kurses.

Verbessere dein Stressmanagement

Gelassen und sicher im Alltag

Du möchtest stressfreier und gelassener durch den Alltag gehen? Dann ist der Stressmanagement-Kurs genau das Richtige für dich! Hier lernst du, wie du deine Instrumentelle, Mentale und Regenerative Stresskompetenz gezielt trainieren und verbessern und deine Resilienz entwickeln kannst.

Der Stressmanagement Kurs für die Praxis

In diesem Stressmanagement-Kurs entwickelst du persönliche Strategien und konkrete Aktionspläne, die du in deinem Alltag umsetzen kannst. Du steigerst damit nicht nur deine Effizienz, sondern auch deine gesamte Lebensqualität.

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